Co-Citation

Schon immer waren Backlinks, die direkt auf die eigene Webseite verweisen, ein wichtiger Faktor für das eigene Ranking. Möglicherweise braucht es jedoch gar keinen direkten Link, um in den Suchergebnissen nach oben zu rutschen – „Co-Citation“ heißt das neue Zauberwort, das eventuell sogar das Ende des „überoptimierten“ Ankertextes sein könnte.

Was genau ist eine Co-Citation?

Um das Prinzip der Co-Citation zu verstehen, ist es entscheidend sich vom eigentlichen Linkbuilding-Gedanken zu lösen, denn: Bei der Kozitation gibt es keinen ausgehenden Link. Entscheidend ist hier, dass Google darauf aus ist, Gemeinsamkeiten verschiedener Webseiten zu identifizieren. Ein Beispiel:

  • Webseite A schreibt einen Artikel zum Thema SEO-Tools und erwähnt innerhalb dieses Artikels den Anbieter B und Anbieter C.
  • Sowohl auf Anbieter B und Anbieter C wird ein Link gesetzt.
  • Wichtig ist nicht nur der Link auf die Anbieter, sondern auch, dass Anbieter B und Anbieter C durch den Artikel in Verbindung gesetzt werden.

Diese Verbindung macht beide Anbieter relevanter und führt zu einem imaginären Link zwischen Anbieter B und Anbieter C – obwohl überhaupt kein Backlink existiert. Genau dieses Prinzip beschreibt die Kozitation: Beide Anbieter fanden gemeinsam („Co“) in einem Artikel Erwähnung („Citation“) und werden so virtuell miteinander verlinkt.

Da beide Anbieter dasselbe Thema behandeln (SEO-Tools) ist diese Verbindung und damit der imaginäre Link für das Ranking der Anbieter an sich viel wert. Definitiv ein Prinzip, dem man mehr Beachtung schenken sollte, auch, wenn es ein wenig kompliziert klingt.


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